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30 Dinge, die man im Kriegs- oder Krisenfall nicht mehr bekommt

Streichhölzer sind Centartikel, und irgendwo hat man immer eine Packung oder ein Feuerzeug, oft Werbegeschenke, über die man sich keine Gedanken macht. Im Krisenfall sind diese paar Werbegeschenke, die man in verschiedenen Kramschubladen hat, aber schnell verbraucht. Oder man hat sie einfach nicht „auf dem Schirm“. Es gibt viele solcher Dinge, die man im Krisenfall dringend benötigt, aber wahrscheinlich nicht mehr zu kaufen bekommt.Wir stellen Dir hier einmal die dreißig Wichtigsten Utensilien zusammen, an die Du vielleicht gar nicht gedacht hast:

  1. Streichhölzer und Feuerzeuge
  2. Gelagertes Brennholz! Es nutzt nicht viel, im Krisenfall loszuziehen und Bäume abzuschneiden. Frisches Holz brennt nicht. Es muss etwa zwei Jahre gelagert sein.
  3. Anfeuerholz, Kienholz, Pappe zum Anfeuern. Dicke Scheite allein bekommt man schlecht zum Brennen.
  4. Petroleumlampen zu haben ist ein Muss. Lampenöl haben Sie sicherlich genügend. Aber haben Sie auch genügend Ersatz-Dochte dafür?
  5. Wasserfilter: Wasser findet man vielleicht ganz gut, aber das kann man selten trinken. Abkochen ist nur die zweitbeste Lösung und entfernt den Schmutz nicht.
  6. Behälter für Wasser.
  7. Toilettenpapier.
  8. Eine Möglichkeit, die Notdurft zu verrichten, wenn das Wasser abgestellt ist. Vom Holzhäuschen mit Kalkgrube (Kalk besorgen!) im Garten bis zur Camping-Toilette (Ersatzchemikalien vorrätig halten!).
  9. Babywindeln – auch, wenn Sie keine Kinder haben. Junge Eltern denken meistens nicht im Traum an eine Krise. Stoffwindeln haben sie auch nicht. Kaufen Sie am besten nur einige Pakete Wegwerfwindeln und mehr Stoffwindeln. Sie bekommen junge Eltern schnell als Hilfe im Haushalt oder Garten, wenn Sie ihnen mit solchen Dingen aushelfen können.
  10. Damenhygieneartikel. Dafür ist auf die Schnelle kaum ein Ersatz zu finden. Früher hat man dafür Nesselstofftücher genutzt, aber auch diese bekommt man in Krisenzeiten schwer. Ein hervorragender Tauschartikel!
  11. Körperpflege und Hygiene: Seife, Shampoo, Zahnpasta, Desinfektionsmittel, Handwaschmittel.
  12. Erste-Hilfe-Päckchen mit Pflaster, Verbandszeug, Wunddesinfektion. Das hat zwar jeder gesetzlich vorgeschrieben im Auto, aber es ist sehr schnell verbraucht, weil Sie viel mehr Dinge als früher mit purer Muskelkraft und selber-Hand-anlegen bewältigen müssen. Die Verletzungsgefahr ist viel höher. Allerdings wird das zu den Artikeln gehören, die sehr bald wieder in Krankenhäusern und Apotheken vorhanden sind, weil der Staat das vorschreibt. Dennoch: Dafür Geld auszugeben, wenn kaum welches vorhanden ist, ist ein vermeidbarer Kostenpunkt.
  13. Brauchbares Werkzeug. In Krisenzeiten wird Do-it-yourself vom Hobby zur Überlebensfähigkeit. Genügend Schrauben, Nägel, Metallwinkel, gute Kleber. Messerschärfer.
  14. Alufolie. Sie ist ein Universal-Provisorium für viele Dinge, zum Reparieren, Abdichten, Essen garen im Feuer, hitzereflektierend, lichtreflektierend. Zur Not kann man daraus mit einer Schale einen Sonnenreflektor basteln, mit dem man Feuer machen und Essen erwärmen (Solarofen) kann.
  15. Panzerklebeband. Das silbrig beschichtete, mit Fasern verstärkte, breite Klebeband ist ebenfalls ein wertvolles Universalgenie.
  16. Feste Schnur und Kordeln. Ebenfalls universell einsetzbar.
  17. Sicherheitsnadeln und Nähzeug. Gute Scheren.
  18. Müllbeutel. Die Müllabfuhr wird wahrscheinlich eine Zeitlang nicht ausrücken können. Die Tonnen sind bald voll, der Müll stapelt sich und wird zum Hygieneproblem. Das ist gefährlicher, als man denkt. (An Natron denken!)
  19. Dosenöffner, Handbetriebene Küchengeräte wie Schneebesen, Kartoffelpresse, Kornmühle, Gemüsehacker etc.
  20. Feuerlöscher geben Sicherheit.
  21. Warme Unterwäsche, warme Kleidung, Wollsocken, Wollhandschuhe oder Thermohandschuhe, Mützen. Selbst mit Holzöfen wird es nicht rund um die Uhr schön warm in der Wohnung sein. Unterkühlungen sollten Sie sich nicht leisten!
  22. Warmes Bettzeug für den Winter. Unerreicht gut und eine Vorbeugung gegen Rheuma ist ein Schaffell als Schlafunterlage.
  23. Gute, haltbare, wasserabweisende Winterstiefel. Es kommt auf die Dicke und Isolationsfähigkeit der Sohlen an. Der Schaft kann noch so dick mit Fell gefüttert sein, sind die Sohlen zu dünn, bekommen Sie kalte Füße und frieren.
  24. Schädlingsbekämpfungsmittel, Mausefallen, Insektizide. Sonst sind die schönen Vorräte schnell unbrauchbar.
  25. Ersatzbrille, Medikamente.
  26. Fahrräder. Falls es kein Benzin für eine Weile gibt, kommen Sie damit immer noch besser vorwärts, als zu Fuß. Dazu Ersatzteile bevorraten, samt Reparatursatz für Reifen.
  27. Saatgut für Salate, Gemüse, Kräuter etc. Achten Sie darauf, samenfestes Saatgut zu bekommen. KEINE HYBRIDMISCHUNGEN!
  28. Nur von samenfestem Saatgut können Sie neue Samen ernten und wieder aussäen oder mit anderen tauschen. Die meisten bunten Tütchen sind Terminatorsamen, die einmal schöne Pflanzen ergeben, die aber nicht mehr fruchtbar sind.
  29. Werkzeug insbes. Gartenwerkzeug, mit dem Sie auf Balkon, Fensterbänken oder im Garten Ihre Pflanzen pflegen können.
  30. Kräuterbuch mit essbaren Wildkräutern

Quelle: http://www.anonymousnews.ru